Kristin Wessel (AWO Bezirk Westliches Westfalen) lud zur dreitägigen Veranstaltung nach Schwerte ein. Dort trafen sich Werkstatträtinnen und -räte der vier Werkstätten des Bezirksverbandes. Inhaltlich vorbereitet wurde die Fortbildung gemeinsam mit den Vertrauenspersonen/Mentor*innen. Auf der Tagesordnung standen die Berichte über die Werkstattratsarbeit der vergangenen Monate, ein Vortrag über die Rechte des Werkstattrates, bei dem die Schwerpunkte Mitbestimmung und Mitwirkung im Fokus standen, sowie Berichte über die Vermittlungsstelle, ein Bericht der beiden AWO-Delegierten für die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte, das Thema Gesprächsführung sowie die Vorstellung des Gewaltschutzkonzeptes der Westfalenfleiß GmbH.
Der Austauschbedarf der Werkstatträtinnen und -räte war groß. Die Berichte waren von den Werkstatträtinnen und -räten in Zusammenarbeit mit den Vertrauenspersonen/Mentor*innen sehr gut vorbereitet worden und luden anschließend zu regen Gesprächen ein. Die Kleingruppenarbeit rund um das Thema Gesprächsführung sorgte ebenfalls für lebhafte Diskussion - schließlich hatte jeder eine Vorstellung von einem gelungenen, aber auch mindestens ein Beispiel für ein misslungenes Gespräch. Einige Kleingruppen stellten die Erarbeitung eines bestimmten Themas vor, wie etwa die Teilnahme des Werkstattrates an Bewerbungsgesprächen in Form von einem Rollenspiel.
Kristin Wessel (AWO-Fachberatung in der Eingliederungshilfe) dankte den Werkstatträtinnen und -räten für den gelungenen Austausch und ihre Berichte aus der alltäglichen Werkstattratsarbeit. Sie dankte ihnen vor allem für den Einsatz vor Ort und dafür, dass sie sich für die Belange der anderen Beschäftigten einsetzen. Darüber hinaus würdigte sie das Engagement der Vertrauenspersonen/Mentor*innen bei der gemeinsamen Vorbereitung und der Umsetzung der Veranstaltung, die im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.
Die Werkstatträtinnen und -räte, ihre Vertrauenspersonen/Mentoren und Kristin Wessel (links).