Die Landesregierung NRW kündigte in einer Pressemitteilung vom 26.08.20 an, das Programm „Soziale Arbeit an Schulen im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets in Nordrhein-Westfalen“ sei finanziell auch über den 31.12.2020 hinaus gesichert. Die AWO NRW, die Freie Wohlfahrtspflege und die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit NRW begrüßen diesen Schritt und mahnen gleichzeitig die Klärung grundlegender offener Fragen an. Es braucht jetzt unbedingt Klarheit, ob das bislang sehr erfolgreiche Trägermodell weitergeführt wird. Wir fordern weiterhin, die Schulsozialarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe zu verorten und einheitliche Regelungen für die Schulsozialarbeit in NRW zu entwickeln - inhaltlich, rechtlich, strukturell und finanziell. Wir bitten die Landesregierung jetzt um die Gewissheit, dass das Trägermodell auch weiterhin integraler Bestandteil der Schulsozialarbeit bleibt. Die Freie Wohlfahrt verfügt über langjährige Expertise in der Schulsozialarbeit. Wir stehen als Kooperationspartner längst bereit, an der Konzeption für die Aufgaben und Zuständigkeiten für Schulsozialarbeit und Schnittstelle zur Jugendhilfe aktiv mit zu wirken.
Presseinformation - Schulsozialarbeit ist dauerhaft finanziert als PDF