30 Fachkräfte aus der Jugendsozialarbeit der AWO Westliches Westfalen trafen sich im Eugen-Krautscheid-Haus in Dortmund zum Workshop „Jugendsozialarbeit der Zukunft“. Im Mittelpunkt standen an diesem Tag aktuelle und zukünftige Herausforderungen und die Frage, wie die Angebote der Jugendsozialarbeit möglichst zukunftsorientiert gestalten werden können. Der Workshop nutzte Methoden des Design Thinking, um kreative Perspektiven und realistische Lösungen für die Zukunft der Jugendsozialarbeit zu entwickeln.
Die Teilnehmenden reflektierten den aktuellen Stand der Jugendsozialarbeit, besprachen Erfolge, identifizierten zukünftige Herausforderungen und diskutierten offene Fragen. Besonders intensiv wurde über den Perspektivwechsel in den Blick genommen: Welche Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen haben die Jugendlichen, welche die Fachkräfte? Dieser fachliche Dialog lieferte wertvolle Erkenntnisse, die den weiteren Verlauf des Tages prägten.
Es wurden konkrete Ideen für die Zukunft der Jugendsozialarbeit entwickelt und innovative Ansätze gemeinsam erarbeitet. Mit dem Workshop wurde ein Prozess angestoßen, der die Träger über die nächsten Monate begleitet. Für das Frühjahr 2025 ist der nächste Workshop geplant.
Die Angebote der Jugendsozialarbeit nehmen eine wichtige Rolle im Übergang Schule-Beruf ein, um jungen Menschen einen geschützten Rahmen anzubieten, in dem sie ihre Stärken entdecken können und individuell gestärkt werden, eine Perspektive für sich zu entwickeln.