Kriege, Klimawandel, die Auswirkungen der Pandemie, Hass und Hetze im Netz sowie zunehmende rassistische, radikale und nationale Tendenzen verunsichern und machen Angst. Zukunftsperspektiven scheinen unklarer zu werden, während der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Solidarität schwinden. All das wirkt sich auch auf die jungen Menschen und Fachkräfte in den Einrichtungen der Jugendsozialarbeit aus.
Die LAG Jugendsozialarbeit NRW bringt am 1. Oktober in Bochum die Menschen zusammen, die in den Angeboten der Jugendsozialarbeit mitwirken: Jugendliche und Fachkräfte. Gemeinsam mit ihnen und Vertreter*innen der Politik und Wissenschaft wollen wir darauf schauen, welche Auswirkungen die gesellschaftlichen und globalen Veränderungen haben, wie sie mit den Herausforderungen umgehen und welche Lösungsideen schon bestehen. „Wir freuen uns auf eine Veranstaltung wie diese, die junge Menschen als wichtige Akteure ernst nimmt und aktiv mit einbezieht“, so Muna Hischma, Mitglied im Vorstand der LAG JSA NRW.